Der Hochaltar
Den Hochaltar lieferte 1722 ein Bamberger Schreiner. Der kräftige Barockaltar hat vier Säulen, die starkes Gebälk und einen geschweiften Giebelaufsatz tragen. Vor den Säulenpaaren stehen die Heiligen Laurentius und Sebastian. Das Bild im Giebel, von Engelsfiguren flankiert, zeigt die Steinigung des Stephanus. Darunter sind die Wappen des Stephansklosters in Würzburg und seines Abtes Alberich Ebenhöch angebracht, wohl ein Hinweis, dass der Abt als Stifter des Altars anzusehen ist. Bescheidener sind die zweisäuligen Nebenaltäre mit den Altarblättern der Immaculata und des Erzengels Michael.
Kanzel und Taufstein
ine spätbarocke Arbeit ist die Kanzel, deren Korpus mit den Figürchen der Evangelisten
geschmückt ist; den Schalldeckel krönt eine Statue des guten Hirten, an der Rückwand prangt in schweren Akanthusrahmen ein Ölbild des hl. Johannes von Nepomuk.Der Taufstein wurde laut Inschrift 1624 vom damaligen Schultheißen Markus Reinhart gestiftet.