Pfarrfamiliennachmittag
Nach 4 Jahren wieder ein Pfarrfamiliennachmittag.
Auftakt zur Veranstaltung war ein Gottesdienst mit Assistenz durch "altgediente" Ministranten, den heurigen Erstkommunionkindern und der Kirchenband.
H. Pfr. Engert widmete den Gottesdienst Christine Prowald, die nach 25jährigem Dienst für die Pfarrgemeinde Ende März in den Ruhestand wechselt.
Kirchenpfleger Peter Prowald würdigte ihr langjähriges Wirken, das weit über die arbeitsvertraglichen Pflichten hinausging.
Christine war schlichtweg die "gute Fee" der Pfarrei.
In seiner Begrüßung und Einführung in den Abend gab H. Pfr Engert einen Ein- und Ausblick in die Organisation und die Abläufe der Pfarreiengemeinschaft und des Pastoralen Raums.
Lena Hogen erzählte von den "Minis" und visualisierte verschiedene Aktionen in einem Videoclip.
Von mannigfaltigen Veranstaltungen, Aktionen und Reisen der KLJB berichtete Amelie Dietrich mit Unterstützung von David Singer.
Anna Stöber zeigte, dass der KDFB Fasching kann, aber auch wesentlich mehr.
Die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten des OKR - von Brettern im Kirchturm über Bewirtung PJH, Finanzhaushalt, Instandhaltungsmaßnahmen bis zur Gottesdienstgestaltung und Organisation der Wallfahrten - führte Stefan Ebert den Anwesenden vor Augen.
Dank für die zugestandene Nutzung des PJH sprach Gerhard Scheller als Vorstand des Gesangvereins der KV aus und erwähnte die Mitwirkung und festliche Gestaltung diverser Gottesdienste.
Den Theaterkreis vertrat Judith Hogen. Nachdem es schwierig ist eine passable Theatergruppe auf die Bühne zu stellen, gestaltet er zumindest in kleinerem Rahmen, mit jungen Akteuren, die Krippenspiele.
Die "Kinderkirche" initiert und gestaltet regelmäßig Gottesdienste für und mit Kinder(n). Im Nachgang schließen sich gemeinsame Aktionen unter einem bestimmten Motto an.
Und trotz Fastenzeit muss man etwas essen ...
... und wegen der Fastenzeit, Starkbier trinken.
[Fotos: Alfred Hackenberg u. Heinrich Krapf, Text: Heinrich Krapf]
Dies ist da Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.
Bereits am Vortag wurden die Sternsinger von Maximilian Heuring und Stefan Ebert auf das Thema hingeführt und auf den Dorfrundgang mit Segnen der Häuser vorbereitet.
Nach dem Entsendungsgottesdienst mit Weihe des Weihrauches, der Kreide und der Sternsinger selbst, zogen die 4 Gruppen mit ihren Begleitern durch das Dorf um den Segensgruß in die einzelnen Häuser zu tragen.
Gerne wurde auf Wunsch auch das Weihrauchfass im Haus nochmals kräftig geschwenkt, um den Duft im Inneren länger zu behalten.
Nach dem abschließenden Spruch der Sternsinger „Christus segne dieses Haus, auch im Jahr 2024“ wurden der verkürzte Segensspruch über der Türe angebracht.
Die hohe Spendenbereitschaft der Stammheimer entlohnte die Ministranten, die begeistert bei der Sache waren, für ihren langen Weg durch das Dorf mit einem hohen Betrag für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und mit vielen Süßigkeiten für die Akteure.
Nachdem das Mittagessen entfallen war, waren die besorgten Pizzen am Nachmittag heißbegehrt. Mit diesem gemeinsamen Essen fand der Tag einen gelungenen Abschluss.
Ihnen (den Sternsingern) und natürlich den vielen großzügigen Spendern ein herzliches Danke.
(Bildmaterial: Walter Wieland, Petra Hammer, Heinrich Krapf; Text: Heinrich Krapf)